Deutschlandweite Sieger der "Treppen des Jahres 2018" stehen fest

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Branchenwettbewerb: Das sind die „Treppen des Jahres 2018“

Trend: Ausdrucksstarke Designs aus hochwertigen Materialien

Auch in diesem Jahr bestach das Teilnehmerfeld der „Treppen des Jahres“, dem alljährlichen Branchenwettbewerb des Treppenbauer-Handwerks, mit einer enormen Bandbreite an kreativen Treppenanlagen. Die Fachjury wählte in insgesamt 16 Kategorien die Siegertreppen 2018. Die wichtigste Erkenntnis: Aktuell dominieren Bodenständigkeit und der Trend zu besonders hochwertigen Materialien den High End-Treppenbau.

Initiator des Wettbewerbs ist das Fachportal treppen.de. Die Fachjury besteht aus Treppendesign-Experten und renommierten Handwerksmeistern. Sie wählt unter Fach- und Designaspekten alljährlich die „Treppen des Jahres“.

Die wichtigsten Fakten und Treppen-Trends 2018 auf einen Blick

• 373 Treppen-Anlagen wurden für den Wettbewerb eingereicht.

• Die meisten Einreichungen gab es in den Kategorien MARKANT (41) und TRADITION (48).

• Viele aktuelle Treppenanlagen setzen auf starke, schwere Materialen mit ausgesuchter Materialqualität.

• Beliebteste Materialien sind Stahl, Holz, Beton und Glas.

• An vielen Modellen lässt sich ein Trend zu bodenständigen Treppendesigns beobachten.

• Flächigkeit und klare Linien dominieren weiterhin.

• Materialmixe werden bewusst als kontrastbetonte Designelemente eingesetzt.

• Steigende Ansprüche an unsichtbare Befestigungen.

Der Trend der letzten Jahre hat sich nochmals verstärkt: Treppe und Wohnumfeld bilden eine Einheit. In diesem Jahr gibt es unter den Gewinnern keine Treppe, die nicht ein passendes Wohnumfeld mitbringt oder bewusst auf das Profil eines Geschäftsraumes abgestimmt ist. Auch der Bedarf an minimalistischen Designs ist ungebrochen, das zeigt sich zum Beispiel an den zahlreichen Kragarmtreppen unter den Einreichungen. Ausweis für minimalistisch-moderne Designs sind auch die starken Kontraste in der Materialkombination von Beton, Stahl, Holz und Glas sowie die Umsetzung mit Hilfe unsichtbarer Befestigungen. Auch in diesem Bereich nehmen die Ansprüche zu.

„Ein weiterer Trend ist das zunehmende Bewusstsein für eine ökologische Lebensweise, die sich auch in den Treppen widerspiegelt. Bodenständigkeit und Naturbezug sind wichtige Aspekte zahlreicher moderner Treppenanlagen“, beschreibt Tilo Hauck, Geschäftsinhaber von treppen.de, aktuelle Branchenentwicklungen. Ob im Treppenbau für öffentliche Gebäude, Geschäftsräume oder Privatwohnungen und -häuser: Aufwendige, individuell geplante und entwickelte Treppen-Unikate setzen sich immer weiter durch. Folgerichtig kommt es dabei auch zum wachsenden Einsatz hochpreisiger und -wertiger Materialien und zur Betonung innovativer Detaillösungen beim Treppenbau.

Die gelungensten und mutigsten Ergebnisse aktueller Trends sind als „Treppen des Jahres 2018“ auf treppen.de zu finden.

Absolute Gestaltungsfreiheit und beeindruckende Innovationskraft

Nahezu alle Siegertreppen des diesjährigen Branchenwettbewerbs weisen unsichtbare Befestigungen auf: von den wuchtigen Blockstufentreppen, die Anbieter wie DIEHL und ALBER entwickelt haben, über leichtfüßige Kragarmtreppen von Treppenbau Schmidmayer oder TBS Treppen bis hin zu den skulpturalen Designtreppen von SPRENG und spitzbart treppen.

Und natürlich sind unter den Siegern auch besonders ausgefallene Designs zu finden, wie beispielsweise die opulente Holztreppe von Markiewicz, deren handgeschnitztes Geländer zwei Jahre in der Herstellung benötigte, die ans Rolltreppen-Design angelehnte Konstruktion aus Stahl und Glas von NAUTILUS oder die dreistöckige Treppenanlage, die SAAGE Treppen für ein Juweliergeschäft in München gestaltet hat.

Kurzum: Die Vielfalt an Designs und Ideen bei den Preisträgern der „Treppen des Jahres“ ist auch in diesem Jahr äußerst beeindruckend.

Hintergrund: Die Wahl der „Treppen des Jahres“

Als zentrale Plattform des Treppenbau-Handwerks mit mehr als 500 Mitgliedsunternehmen ruft treppen.de einmal jährlich den Branchenwettbewerb „Treppen des Jahres“ aus. Teilnehmen dürfen alle Mitglieder des Fachportals. Eine unabhängige Fachjury, bestehend aus einem Architekten, einem Fachredakteur, einem Zimmermeister und einem Schreinermeister, bewertet die Einreichungen und wählt in jeder Kategorie eine Siegertreppe. Dabei wird sowohl auf handwerklichen Anspruch wie auch auf Fragen des Designs und Raumkonzepts Wert gelegt.

Bei Fragen oder weiterem Informationsbedarf stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Alle Preisträger von 2018 im Einzelnen

Treppenbau Diehl

Verblüffende Leichtigkeit mit wuchtiger Präsenz

Die robuste Wuchtigkeit einer klassischen Blockstufentreppe zu verbinden mit dem Element empfundener Leichtigkeit und Schwerelosigkeit, ist für den modernen Treppenbau eine große Herausforderung. In gewissem Sinne ist für Innovationen dieser Art die berühmte Quadratur des Kreises notwendig – und dies ist den Erbauern dieser Siegertreppe aufs Beste gelungen. Auf einzigartige Weise verbindet diese Treppenanlage Tradition mit Innovation: Durch den fehlenden Unterbau wirken die massiven Blockstufen geradezu schwebend. Möglich machten die Treppenbauer des Frankfurter Handwerksbetriebes DIEHL dies mit der unsichtbaren Verankerung der Stufen und Podestplatte an der Wand. Weiterlesen

Schmidmayer Treppenbau

Schwebender Aufstieg mit innovativer Aufhängung

Geradezu schwerelos strebt der Blick an dieser Treppe von Schmidmayer aus Schwabering nach oben. Die Treppe des Jahres 2018 in der Kategorie MODERNE besticht durch ein kompromisslos schlankes Design. Möglich ist diese eindrucksvolle Wirkung dank der innovativen Verbindung von Beton- und Treppenbau. Denn die Kragarmtreppe besteht zwar aus massiven Eichenstufen. Doch diese sind in der Sichtbetonwand mit einem raffinierten, unsichtbaren Verbindungssystem befestigt, das auf in der Wand einbetonierten Taschen und einem innovativen Aufstecksystem für die Stufen basiert. Das schlanke Design der Kragarmtreppe wird auch in den Einzelstufen umgesetzt, die sich von wandseitig 60 mm Stärke auf 35 mm an der Außenseite verjüngen. Weiterlesen

Spreng Treppen

Stählerne Eleganz muss kein Widerspruch sein

Wie gelungen man Stahl als Grundlage eleganter Eye Catcher im Treppenbau nutzen kann, zeigt diese Stahlspindeltreppe aus dem Hause SPRENG. Basierend auf dem Design der für die Gestaltung des Bürogebäudes zuständigen f m b architekten, wurde die Treppenanlage als durchgehende Stahlrohrspindel mit angeschweißten Stahlblechfaltstufen entwickelt. Die spektakuläre Treppe verbindet die einzelnen Etagen des Bürokomplexes und dominiert dank des farblichen Kontrastes zum strahlend weißen Umfeld sowie der skulpturalen Konstruktion als einzigartiger Blickfang den Raum. Besonderes Augenmerk wurde auch auf den Handlauf gelegt. Denn dieser ist aus Sicherheits- und Komfortgründen in einem Geschäftsgebäude zwar unverzichtbar, wurde bei dieser kreisrunden Stahlspindeltreppe jedoch nach innen gelegt. So wird die puristische Form des Geländers nicht gestört, die in Kombination mit den geschlossenen Faltstufen den hauptsächlichen Anteil an der außergewöhnlichen Formensprache und eindrucksvollen Wirkung dieser Treppe trägt.

Mit Blick auf diese gelungene Kombination zeichnet die Jury diese Anlage als Treppe des Jahres 2018 in der Kategorie FORMENSPRACHE aus. Besonders zu betonen sind aus Sicht der fachmännischen Bewertung das außergewöhnliche Design, die statische Herausforderung im Objektbau sowie die Reduktion der Details auf ein Minimum, sodass die gesamte Anlage wie aus einem Guss erscheint. Fotos: Brigida González Weiterlesen

spitzbart treppen®

Schwungvoll-modern im neobarocken Look

Ob es sich bei dieser Anlage in erster Linie um eine Bauwerk oder ein Kunstwerk handelt, muss jeder Betrachter für sich selbst entscheiden. Denn das Ziel dieser skulptural gestalteten Konstruktion aus dem Hause spitzbart treppen® in Nürnberg ist eben genau das: Treppenbau und Kunst in stilvoller Einzigartigkeit zu verbinden. Und dies gelingt mit der in schwungvollem Design aus unbehandeltem Stahl gestalteten Wendeltreppe äußerst beeindruckend. Bemerkenswert ist unter anderem die komplexe 3-dimensionale Verkleidung der Unterseite, die axial verschoben ist: Die Innenkante des gebogenen Blechs liegt in der Achse 50 mm tiefer als die Außenkante. Eingefasst ist die Treppe durch ein Geländer aus steigend rund gebogenem Sicherheitsechtglas. Die gesamte mehrstöckige Anlage besticht durch eine fast schon spielerische Leichtigkeit.

Eine mehrstöckige Treppe als kunstvolle Raumskulptur mit weiblichen Formen und zeitloser Schönheit zu gestalten: Diese Idee und ihre perfekte Umsetzung prämiert die Jury mit der Auszeichnung zur Treppe des Jahres 2018 in der Kategorie SKULPTUR. Auch die Einzelelemente der Anlage, wie die anspruchsvolle Metallkonstruktion, das freitragende Glasgeländer und der innovative Stufenbelag aus Naturstein zahlen auf die bestechende Wirkung dieser Treppe ein. Weiterlesen

Alber Treppensysteme

Klare Ansage mit zeitloser Wirksamkeit

Klarheit und Offenheit symbolisiert diese Blockstufentreppe von ALBER Treppen in Meßkirch. Die Kombination massiver, geometrisch geschnittener Eichenholzstufen mit filigranen Wandhandläufen aus Flachstahl wirkt nicht nur äußerst aufgeräumt, sondern vermittelt auch einen zeitlosen Anspruch auf dauerhafte Beständigkeit. Reizvoll ergänzt werden die Holzstufen und der metallene Handlauf vor modernem Sichtbeton durch den ungewöhnlichen Glasturm aus VSG-Glas. Er bildet eine sichtbare Begrenzung, die zugleich jedoch keinerlei Hindernis für den Blick des Betrachters darstellt. Mit der Prämierung dieser Blockstufentreppe als Sieger der Treppen des Jahres 2018 in der Kategorie ZEITLOSIGKEIT möchte die Jury neben dem modernen Design auch die saubere Holzauswahl bei diesem Treppenmodell würdigen. Weiterlesen

TBS Treppen & Bauelemente

Trendiger Aufstieg mit echtem Mehrwert

Multifunktionalität und intelligente Raumnutzungskonzepte liegen ebenso im Trend wie geradliniges, schnörkelloses Design und die Kombination sehr unterschiedlicher Materialien im Treppenbau. Die Siegertreppe von TBS Treppen & Bauelemente in Bexbach erfüllt all diese Ansprüche in besonders eindrucksvoller Weise – und ist deshalb verdienter Preisträger in der Kategorie TREND. Die Kragarmtreppe mit geradem Verlauf verbindet mit ihren Trittstufen in weiß gekälkter Eiche nicht nur zwei Stockwerke. Sie fügt sich durch das Glasgeländer, das in der Galerie fortgeführt wird, auch äußerst gefällig ins Raumdesign ein. Der besondere Blickfang und gewissermaßen das Tüpfelchen auf dem „i“ bei dieser Treppe ist die Integration eines Möbelstücks: Der im Antrittspodest integrierte Unterschrank...Weiterlesen

Markiewicz Holztreppen

Gut Ding will Weile haben

Zwei Jahre Bauzeit benötigten Herstellung und Einbau der diesjährigen Siegertreppe in der Kategorie EXTRAVAGANZ. Die detailverliebte und bewusst mit vielen Schnörkeln und Schwüngen versehene Stiltreppe aus Eichenholz sorgt mit asymmetrisch gebogenen Wangen und aufwendigem 3D handgeschnitztem Holzgeländer für Aufsehen. Die in geschlossener Ausführung gestaltete Treppenanlage steht in einem Penthouse in Berlin – und dürfte weltweit ihresgleichen suchen. Selbst für die in Sachen extravaganter Treppenkonstruktionen durchaus verwöhnte Jury der „Treppen des Jahres“ stellt diese Stiltreppe ein einzigartiges Kunstwerk dar.

Mit der Auszeichnung zur diesjährigen Siegertreppe möchte man auch der extrem aufwendigen Handarbeit Anerkennung zollen, die in diese Treppe geflossen ist. Vor allen die aufwendige Geländerkonstruktion stellt eine herausragende handwerkliche Meisterleistung dar: Schnitzarbeiten dieser Art und Güte können weltweit nur von wenigen Menschen realisiert werden. Weiterlesen

Aufleiter & Roy Treppenbau

Traditionelles Design trifft trendige Ideen

Geradezu unendlich wirkt diese Treppe mit ihrem Geländer aus eng angeordneten, straff gegliederten Stäben. Der eindrucksvolle Effekt wurde erreicht, indem bei der Konstruktion aus dem Hause Aufleiter & Roy in Berlin auf trennende Zwischenpfosten verzichtet wurde. Seine souveräne Stabilität erhält das Geländer durch ein unsichtbares Innenleben aus Stahl. Die Tiefenwirkung ist eindringlich: Der Blick des Betrachters wird förmlich nach oben gesogen. Um die Anlage gewissermaßen zu erden, verfügt die traditionelle Holztreppe über ein vergleichsweise trendiges Element: Im Unterbau integrierte Sitzbänke schaffen nicht nur ein gelungenes Gegengewicht zum nach oben strebenden Treppendesign, sondern sind zugleich auch Ausweis cleverer Raumnutzungs-Ideen.

Die Jury prämiert mit der Auszeichnung dieser Anlage zur Treppe des Jahres 2018 in der Kategorie TRADITION den gelungenen Einsatz traditioneller Formgebung – und das mit dem individuellen Treppendesign erreichte sehr harmonische Raumgefühl. Die Treppe besticht durch perfekte Holzauswahl und anspruchsvolle Konstruktionsdetails, wie zum Beispiel unsichtbare Verbindungen. Weiterlesen

Nautilus Treppen

Eine absolut runde Sache

Um für einen runden Verkaufsraum mit fließenden Formen eine passende zentrale Treppenanlage zu gestalten, ging unser diesjähriger Preisträger in der Kategorie RAUMKONZEPT keinerlei Kompromisse ein: Die von NAUTILUS Treppen entwickelte Konstruktion passt sich mit ihrer komplett abgerundeten, gestalterisch an eine Rolltreppe erinnernde Formgebung perfekt in ihre Umgebung ein – stellt aber dank ihres einzigartigen Designs einen absoluten Blickfang dar. Die gegenläufige, gerade Stahlwangentreppe mit handlaufhoher Außenwange und doppelwandigem Wangensystem bietet eine reizvolle Kombination aus Stahl, Glas und Keramikbelag der Trittstufen. Die Lichtschlitzausfachung in der Außenwange und die Gestaltung der Innenwange als Zargenwange mit integrierter Verglasung sorgen dafür, dass die Konstruktion sehr leicht und gefällig im Raum steht. Weiterlesen

Treppenbau John

Auffallend unauffällig

Acrylstein, genauer der Verbundwerkstoff CORIAN, ist das innovative Material, aus dem Treppenbau JOHN aus Dortmund sein Sieger-Modell in der Kategorie PURISMUS gestaltet hat. Besonders ins Auge fällt das ungewöhnlich designte großflächige Antrittspodest, das aus drei asymmetrisch angebrachten großen Corian-Platten besteht. Die Verwendung streng geometrischer Formen zahlt ebenso auf die aufgeräumte, puristische Wirkung dieser Treppenanlage ein, wie die weiße Farbgebung und der Einsatz unsichtbarer Befestigungen. Weiterlesen

Stadler Treppen

Geradlinig um die Ecke gedacht

Dass eine streng geradlinig designte Treppenanlage durchaus gekonnt Ecken ausnutzen kann, beweist die diesjährige Siegertreppe von STADLER aus Bad Saulgau. Während die Trittstufen aus Holz im Farbton und Material des Bodenbelags gehalten sind, besticht die auffällige, großflächige Flachstahlwange durch reizvolle Kontrast-Wirkung. Die Wange fungiert dabei gleichzeitig als Geländer, was die Anbringung eines extra Handlaufs überflüssig macht und die gesamte Konstruktion besonders clean wirken lässt. Solide und zuverlässig verbindet die Treppe die Stockwerke der Wohnung – und etabliert sich gleichzeitig als dominantes Raumelement.Weiterlesen

Zeitform-Design GmbH

Eine Zugbrücke für den Wohnraum

Eher an Brücken- als an Treppenbau erinnert das diesjährige Siegermodell in der Kategorie INNOVATION: die Hängetreppe aus dem Hause Zeitform in Mainleus. Der Vergleich ist gewollt, denn das Design der Treppe wurde tatsächlich von Zugbrücken inspiriert. Und nicht nur das: Zeitform hat sein Treppensystem auch basierend auf dem statischen Prinzip von Brücken gestaltet. Mit nur 4 mm dünnen Zugstangen ausgestattet und Trittstufen aus Nussbaum versehen, wirkt die Konstruktion zwar vergleichsweise filigran – zieht aber dennoch alle Blicke auf sich. Die bereits mit dem bayerischen Staatspreis und dem Designpreis des oberfränkischen Handwerks ausgezeichnete Treppenkonstruktion kann nun einen weiteren Titel für sich verbuchen: als Treppe des Jahres 2018. Weiterlesen

Kurt Stahl Metallbau

Glasklare Offenheit mit stabiler Basis

Als Sieger in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld in der Kategorie TRANSPARENZ konnte sich in diesem Jahr die Treppe aus dem Hause Kurt Stahl Metallbau in Speyer durchsetzen. Die Glastreppe besticht mit einer gelungenen Kombination aus Metall- und Glaselementen. Der Blick wird durch die frei auskragenden, in die Wand eingespannten Stufen aus 49 mm starkem Glas geradezu leichtfüßig nach oben gelenkt, findet aber am kontrastierend in dunklem Grau gestalteten Antritt sicheren Halt. Der Antritt besteht aus Stahlblech, allseitig beplankt mit Winkelstufen aus deckend lackiertem Eichenholz. Somit gesellt sich zu großflächigen Glas- und wirkungsvollen Metallelementen auch Holz zum gelungenen Materialmix dieser Treppe. Für Sicherheit und transparente Einfassung sorgt das Brüstungs- und Treppengeländer aus Glasscheiben. Weiterlesen

Wunsch Treppen

Gemeinsam zur Siegertreppe

Als Sieger in der Kategorie ARCHITEKTUR bringt diese Treppe, gestaltet von WUNSCH Treppen aus Forbach, die Vorteile einer guten Zusammenarbeit aller beteiligten Gewerke eindrucksvoll auf den Punkt. Denn während der Architekt von Beginn an ganz klare Vorstellungen zum Aussehen der Treppe hatte, war hochkarätiges Treppenbauer-Handwerk für die Umsetzung gefragt. Und damit die Anlage zum Rest des Hauses passt, waren auch Gewerke wie Parkettleger, Elektriker, Schreiner und Maler bei der Planung und Montage im Boot. Die Anlage verläuft über zwei Geschosse und basiert im unteren Bereich auf einem Unterbau aus Beton sowie im oberen Geschoss auf einer selbsttragenden Stahlkonstruktion. Neben den Stufen-Belägen aus Parkettholz spielen auch eine mit Multiplex und Gipsplatten aufgedoppelte und lackierte geländerhohe Stahlwange sowie eine hinterleuchtete Vorsatzwand im Ensemble dieser Treppe eine wichtige Rolle.

Die Treppenanlage besticht nach Meinung der Fachjury als gelungenes architektonisches Raumkonzept mit eindrucksvollen Detaillösungen. Zu den besonders bemerkenswerten Elementen, die zur Wahl dieser Anlage als Treppe des Jahres 2018 in der Kategorie ARCHITEKTUR entscheidend beitragen, gehören die integrierte LED Beleuchtung, unsichtbare Verbindungen der Materialien Stahl und Holz sowie das anspruchsvolle Handwerk, das sich hinter dieser Treppe verbirgt. Weiterlesen

MELBY Treppen

Freitragend für Freidenker

Der Sieger in der Kategorie DESIGN kommt in diesem Jahr aus Norwegen: MELBY Treppen aus dem skandinavischen Land konnte sich mit seiner Konstruktion für eine moderne, auffällige und nutzerfreundliche Treppenanlage in einer öffentlichen Bibliothek gegen zahlreiche eindrucksvolle Konkurrenz-Einreichungen durchsetzen. Die mit integrierter LED-Beleuchtung ausgestattete Treppe basiert auf einer tragenden Konstruktion aus Stahl, auf dem die formverleimten Wangenscheiben aus Fichtenholz sowie die oberseitig aus Eiche und unterseitig aus Fichte bestehenden Stufen eine stabile Basis finden. Dies ermöglicht die verblüffende Wirkung einer vermeintlich ungestützt nach oben gewendelten Treppe im freien Raum. Weiterlesen

Saage Treppen

Edel verpflichtet

Mit dieser Wendeltreppe für ein Münchner Juweliergeschäft hat SAAGE Treppenbau aus Nettetal-Leuth ein echtes Schmuckstück geschaffen – und einen Siegertyp: Der Titel „Treppe des Jahres 2018“ in der Kategorie ELEGANZ geht an die außergewöhnliche Wangentreppe, die aus erlesenen Materialien besteht und über drei Etagen führt. Die gesamte Konstruktion weist raffinierte Details und Elemente hochkarätiger Handwerkskunst auf. Die zeigt sich zum Beispiel im gebogenen Stahl für die geschweißten Kastenwangen. Neben ihrem eleganten Erscheinungsbild bringt die Treppe auch im Inneren eine interessante Besonderheit mit: In die Kastenprofile ist eine Vertiefung für die Untergurte eingearbeitet. Dort wurden die im PVD-Verfahren beschichteten Füllstäbe aus Edelstahl eingeschraubt. Weiterlesen

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