Alle Designer - eigentlich alle kreativen Menschen - möchten, dass ihre Arbeit bemerkt wird. Aber zu oft produzieren Designer etwas, das viel zu auffällig ist - ein Objekt oder ein Bild, das ruft: „Schau mich an! Und schaut euch nichts anderes an! "
Das ist in Ordnung, wenn man schöne Kunst macht wie ein Gemälde oder eine Skulptur. Wenn man van Goghs 'Wheatfield with Crows' im van Gogh Museum in Amsterdam trifft, wird man für ein paar Minuten nichts anderes merken, oder? Das gleiche mit Richard Serras gigantischer verrosteter 'Snake'-Skulptur aus Stahl im Bilbao Guggenheim Museum.
Aber brillantes Design kann auch Teil einer breiteren Ästhetik sein. Denken Sie an 1909, als der Künstler Charles Sykes die anmutige weibliche Figur namens 'Spirit of Ecstasy' entwarf, die auf der Spitze der Rolls-Royce-Hühler sitzt und sich in den Wind lehnt. Es ist schön - aber nicht zu schön. Das stört doch nicht an den genauso schönen Linien des Rolls-Royce, oder?
Wir verstehen diesen "anpassenden" Aspekt des Designs, weil wir für viele der herausragenden Architekten und Innenarchitektinnen der Welt prägende Treppen herstellen. Und in den meisten Fällen - wie dramatisch die Treppe auch ist - unterstützen sie ein ganzheitliches Designschema.
Uns gefällt, was der legendäre griechische Mathematiker Euclid vor mehr als 2000 Jahren gesagt hat: 'Das Ganze ist größer als der Teil'. Ein perfektes Beispiel für diese Ganzheit ist die Treppe, die wir in einem Büro in Amsterdam hergestellt und installiert haben.
EeStairs + Cushman & Wakefield D&B Niederlande bv
Fotografie Stijn Poelstra Fotografie & Video
