Fuchs Treppen - Presseinformation

  • von
    FUCHS - TREPPEN
  • Treppentechnik
  • Treppen Wissen

Treppen nach Maß und Norm

Treppen unterliegen Vorschriften, die viele Details wie Stufenbreite und Schrittlänge regeln. Für Bauherren selbst ist die Regelungsdichte kaum im Ganzen überschaubar. Die Experten von Fuchs-Treppen geben einen Überblick über die wichtigsten Vorschriften, die bei der Planung zu beachten sind.

Bauherren haben bei der Auslegung von Treppen große Freiheiten, was die gewünschte Bauart, das Design, Materialien und Dekors angeht. So liefert Fuchs-Treppen aus Holz und Stahl in Bauarten wie Spindel-, Harfen- und Zweiholmtreppe.

Wenn es jedoch um die sichere Begehbarkeit geht, greifen mehrere Normen und Vorschriften.

Aus gutem Grund, denn Sicherheit hat immer Vorrang. Ein Treppenspezialist wie Fuchs-Treppen mit jahrzehntelanger Erfahrung kann klären, wie sich Gestaltungswünsche in Übereinstimmung mit den technischen Regeln erfüllen lassen.

 

DIN 18065 und Landesbauordnungen als wichtigste Vorschriften

Das wichtigste Regelwerk im Treppenbau ist die DIN 18065 für Gebäudetreppen, ergänzt durch die unterschiedlichen Landesbauordnungen der Bundesländer und zugehörige Ausführungs-verordnungen. Weil die Landesbauordnungen Vorrang vor der DIN-Norm haben, gelten manchmal je nach Bundesland unterschiedliche Regeln. Normen und Bauordnungen beschreiben die Anforderungen an Treppen in Hinblick auf die Abmessungen sowie Merkmale wie Standsicherheit, Materialien, Dauerhaltbarkeit sowie Brand- und Schallschutz.

Hersteller muss Treppen fachgerecht berechnen

Die Treppenbreite zum Beispiel muss bei Haupttreppen zwischen Geschossen mindestens 80 cm betragen. Schmalere Ausführungen sind nur als Nebentreppe erlaubt. Die Tiefe der Treppenstufe (Fachsprache: Treppenauftritt) darf zwischen 230 und 370 mm betragen. Komplizierter ist die Auslegung der richtigen Treppensteigung, also des Steigungswinkels. Die wird so berechnet, dass die Schritte zwischen 590 bis 650 mm lang sind und die Steigung je Stufe zwischen 120 mm und 370 mm liegt. Per CAD-Technologie erfolgt die finale Konstruktion. Die modernen Programme berücksichtigen sowohl DIN-Normen, räumliche Gegebenheiten als auch persönliche Wunschvorstellungen und kreieren so die individuell passende Treppe.

Für Spindeltreppen gelten spezielle Regeln. Diese runden Treppen, deren Stufen um eine mittige Säule angeordnet sind, bieten sich vor allem als platzsparende Zweittreppen für Keller und Dachgeschosse an. Sie benötigen ebenfalls eine Laufbreite von wenigstens 80 cm. Doch wegen der innen schmaleren Treppenstufen genügt es, wenn der geforderte Treppenauftritt von 230 mm in der Lauflinie gegeben ist.

Geländer oder Handlauf ab drei Stufen erforderlich

Für das Geländer oder den Handlauf gibt es ebenfalls einige Vorschriften, die Treppenplaner beachten müssen. So benötigt jede Treppe ab drei Stufen einen Handlauf oder ein Geländer. Ab einer Stufenbreite von 1,5 m muss die Treppe beidseitig mit Handläufen oder Geländern ausgestattet sein.Die Höhe beträgt je nach Sturzhöhe 80 bis 115 cm. Wird ein Handlauf an der Wand befestigt, muss der Wandabstand wenigstens 5 cm betragen. Professionelle Planer wie die von Fuchs-Treppen kennen die Vorschriften und achten auf deren Einhaltung.

Die Kunst bei der Auswahl einer Treppe liegt oft darin, den bequemen und sicheren Aufstieg bei möglichst wenig Grundfläche zu ermöglichen. Durch sein umfassendes Programm an hochwertigen Treppen in vielen Bauarten kann Fuchs-Treppen Lösungen für jede Bausituation anbieten und empfehlen. Nicht immer ist eine den ersten Blick ansprechende Treppe für ihren Zweck wirklich geeignet.

Platz durch Treppen optimal nutzen

So beeindrucken Raumspartreppen durch ihren geringen Platzbedarf. Um als Fluchtweg dienen zu können, sind sie jedoch zu steil und zu schmal. Denn sie erfüllen die Anforderungen an eine notwendige Treppe nicht. Außerdem eignen sich Raumspartreppen weniger gut für ältere oder beeinträchtigte Menschen und Kinder.

Eine attraktive Alternative kann zum Beispiel eine Wendeltreppe sein. Sie kombiniert große Treppenstufen mit einem überschaubaren Platzbedarf. Oder der Bauherr setzt auf eine geradläufige Treppe und macht das Beste aus dem Platz darunter, etwa durch Einbauschränke, eine Besenkammer oder eine Garderobe.

Bei der Planung sollten sich Bauherren kompetent beraten lassen, um die beste Lösung für ihr Vorhaben zu finden und nicht mit einer der zahlreichen Vorschriften zu kollidieren. Bei Fuchs-Treppen stehen dafür ein bundesweites Netz von Fachberatern und eine der größten Treppenausstellungen Europas im schwäbischen Herbertingen zur Verfügung.

Fuchs-Treppen – Maßarbeit aus Deutschland

Individuelle Maßanfertigung in höchster Qualität und mit handwerklicher Präzision – dafür steht Fuchs-Treppen. Das süddeutsche Unternehmen fertigt klassische Harfen- und elegante Spindeltreppen, Ganzholz- und Stahlmodelle oder Materialkombination in vielen Varianten. Das Programm wird ergänzt durch eine große Palette an Geländern und Handläufen. Hinzu kommen Besonderheiten wie Multicolorstufen oder der patentierte Sylomer-Trittschallschutz, der optional erhältlich ist. Maßgeschneiderte Treppen sind unabhängig von Form und Material besondere Schmuckstücke. Die Garantie dafür, dass sie präzise zu individuellen Vorlieben und den Besonderheiten des Raumes passen, bieten nur Treppen-Spezialisten wie Fuchs-Treppen, die Designwünsche im Einklang mit Bauvorschriften perfekt umsetzen können.

Fuchs-Treppen bietet das komplette Gewerk aus einer Hand, einschließlich kostenloser, deutschlandweiter Beratung. Heimische Produktion nach Maß und Montage durch fest beim Unternehmen angestellte Fachkräfte geben Sicherheit von der individuellen Erstellung des Aufmaßes über die präzise Fertigung bis hin zum passgenauen Einbau der Treppenanlage. Drei Produktionsstätten und 18 Verkaufsbüros stehen für eine flächendeckende Präsenz in ganz Deutschland.

Kontakt für die Redaktionen

GeSK, Ziegelstraße 29, 10117 Berlin Tel.: +49 (0) 30/ 217 50 460, Fax: +49 (0)30/217 50 461, pr@gesk.berlin, www.gesk.berlin

Zurück