spitzbart treppen® | Sanierung der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Nürnberg - eine Treppe, die alles verbindet

Im Zuge der Sanierung der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Nürnberg entsteht ein „Haus der Kunden“. Zentrales Element der Innenraumgestaltung ist eine Wendeltreppe aus Stahl mit geländerhohen Wangen, die sowohl dem hohen Anspruch des traditionsträchtigen Bankhauses an Kommunikation und Diskretion gerecht wird – wie auch dem gesamten Gestaltungskonzept.

Erfahren Sie, was die ausführenden Architekten Andreas Baum und Dirk Vollrath von baum-kappler architekten aus Nürnberg über das Gestaltungskonzept des Hauses – und die Kunst der richtigen Wirkung zeitloser Treppen sagen.

Das Haus A mit direktem Anschluss an die Fußgängerzone ist schon immer das Prominenteste der drei Gebäude der Sparkasse Nürnberg in der Nürnberger Altstadt. Seit der Errichtung in den 1950er Jahren wurde es mehrmals renoviert und 1992 um die Kundenhalle im mittleren Gebäudeteil erweitert. Als Hauptsitz der Sparkasse hat es einen besonderen Stellenwert und sollte als „Haus der Kunden“ auch künftig Heimat sowohl für die Mitarbeiter als auch für Kunden sein. Diese schätzen die persönliche Beratung, nutzen aber auch zunehmend digitale Angebote. Künftig wird der Kundenkontakt daher noch hochwertiger und vielfältiger – bei gleichzeitig hoher Gewährleistung von Vertraulichkeit. Diese Aspekte spielten bei der Realisierung und Gestaltung eine wesentliche Rolle.

Die Vision des „Haus der Kunden“ vereint städtebaulichen Kontext, Nachhaltigkeit, Regionalität, Kultur sowie die Leitsätze der Sparkasse. Ein Besuch soll erlebbar machen, wer die Sparkasse ist und was sie leistet. Der Kunde steht dabei im Mittelpunkt, fühlt sich willkommen und gut aufgehoben. Daher wurde die Innenraumgestaltung mit besonderem Augenmerk auf Aufteilung, Wegeführung, Orientierung, Material und Licht entwickelt. Herzstück und verbindendes Element dieser Gestaltung ist die Treppe im Besucherbereich, die Räume, Ebenen und Menschen miteinander verbindet.

Die Treppe sollte die Gestaltungsmerkmale des New Work Gedanken aufnehmen und im weitesten Sinne als Möbelstück wirken. Ziel der Raumgestaltung war es, die modernen und flexiblen Büroflächen nach ihrer jeweiligen Nutzung zu gestalten. Aufenthaltsbereiche oder Bereiche für schnelle und direkte Kommunikation sind wohnlicher gestaltet als reine Büroarbeitsplätze.

Eine zeitlos moderne und elegante Wirkung lässt sich durch Gestaltungselemente mit zurückgenommener Detaillierung erzielen. Das bedeutet konkret für Treppe: Die Oberflächen sind meistens bündig und die Befestigungselemente verdeckt. Nichts stört die klare Ästhetik.

Hier lesen Sie das ganze Interview: https://www.spitzbart.de/stories/eine-treppe-die-alles-verbindet

Fotos ©Werner Huthmacher Photography

 

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Tilo Hauck

Zimmermeister

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