spitzbart treppen® - Faltwerktreppen als Blickfang

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Bauen im Bestand - Faltwerk im offenen Wohnbereich

Auf Zack: zwei Faltwerktreppen als Blickfang – Bauen im Bestand & nachhaltig bauen. Für den offenen Wohnbereich eines Einfamilienhauses in einer der ältesten Dorfanlagen 25 km westlich von Leipzig, inszenierten die Architekten Wittig und Brösdorf eine filigrane Stahltreppe als begehbares Kunstwerk.

Von welcher Seite man die Treppe auch betrachtet: Sie zieht einen magisch in den Bann. Von außen, durch die haushohe Glasfront, erscheint der Solitär wie ein schwebendes Möbelstück. Ein farbliches Pendant zur Sofalandschaft, dass sich leichtfüßig in den ersten Stock hinauf erstreckt. Die seitliche Perspektive gibt den Blick frei auf ein perfekt arrangiertes Kunstwerk.

Eine Treppe, die sich im zarten Zick-Zack an der Wand höher als gewöhnlich entlang nach oben schmiegt. Mit 15 hauchdünnen 2cm-Stufen. Nur 88,5 cm breit. Optisch filigran, wie gefaltetes Papier. Und doch aus 800 Kilo schwerem unbehandelten Stahl gefertigt. Geliefert und montiert in einem Stück.

Präzisionsarbeit mit Handschmeichler

Genau das war die Herausforderung, erinnert sich der Architekt Uwe Brösdorf: „Wir mussten alle Gewerke so koordinieren, dass die Treppe zum richtigen Zeitpunkt durch die große Südöffnung geliefert werden konnte – an einem Stück“. Erst danach begann die ganz genaue sitionierung der Treppe. Insgesamt zwei Tage dauerte diese Präzisionsarbeit. Ausgeführt von zwei Monteuren des fränkischen Designtreppenbauers Spitzbart-Treppen®, der die Treppe in der Oberasbach bei Nürnberg nach den Vorgaben des Bauherrn gefertigt hat: schlicht im Design und zeitlos in Material und Farbe.

Reduziert auf das Wesentliche zieht sich in der Komposition mit dem Handlauf an der Wand eine klare Linie durch das Treppenwerk. Dadurch entstand ein geometrischer Blickfang mit einem Handschmeichler aus warmem Eichenholz. „Das Einlassen des Handlaufs an der Wand stand bereits im Planungsprozess fest und wurde in die Schalpläne zum Rohbau aufgenommen“, erklärt Brösdorf. Dadurch konnte die kunstvolle Optik der Treppe realisiert werden – ohne störendes Treppengeländer zur Raummitte hin.

Designelement für den Alltag

So völlig reduziert in der Formensprache scheint die Treppe erst auf den zweiten Blick als das, was sie eigentlich ist: ein funktionaler Begleiter hinauf in die 1. Etage des Neubaus mit unverbauter Aussicht auf einen vorgelagerten Tiergartenteich. Möglich gemacht durch eine haushohe Verglasung an der Stirnseite des zeitgeistigen Baus, der die geschichtsträchtige rückgebaute Hofanlage respektvoll abschließt. Und der in seiner Gesamtheit bewusst Wert legt auf die Harmonie in der Verbindung: von gestern und heute, von Innenraum und Naturraum und von Alltag und Kunst.

2. nachhaltig bauen – Faltwerk im Passivhaus

Ihr eigenes Passivhaus in Kühbach spiegelt ausdrucksstark die Philosophie der Architektin Stefanie Leitenstern wider: Heute für morgen bauen. Dabei geht es nicht nur um die Beschaffenheit der Werkstoffe, sondern um Details der Ausstattung. Das wichtigste Bauteil in dem zukunftsgewandten Wohnhaus mit einer Fassade aus Zedernholz und Glas ist deshalb eine Treppe aus charaktervollem, hauchdünnem Stahl: 100 % recyclingfähig und mit fast magischen Macken.

Man muss einfach hinsehen. Ganz genau. Auf die markanten Flecken, die jeder Stufe der zarten Stiege aus Stahl eine einzigartige Ausstrahlung verleihen. Für Stefanie Leitenstein verkörpern diese effektvollen Kontraste den hohen Stellenwert der Materialität in der Architektur. Und Ehrlichkeit: „Die Schweißstellen, glänzende Flexspuren und die sichtbaren Halterungen der wandseitigen Wange machen die einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehbar,“ erklärt die Architektin und Mutter von zwei Kindern. Dadurch wirkt die Treppe erfrischend lebensnah und auf besondere Weise nachhaltig. Letzteres war Leitenstern bei der Wahl der Treppe besonders wichtig.

Denn als Architektin und Fachautorin mit dem Schwerpunkt energetisches Bauen geht es ihr immer auch darum, energieeffizient und ökologisch zu bauen. Und so zeitlos und beständig wie möglich zu wohnen. Deshalb auch eine Treppe aus Stahl, der mit einer Recyclingquote von 100 % so gut für nachhaltiges Bauen geeignet ist wie kein anderer Werkstoff. Und deshalb auch genau dieses Modell des fränkischen Design-Treppenbauers spitzbart-treppen®, das auch in seiner Wirkung lebendig und nachhaltig bleibt. Und dabei perfekt in das Wohnkonzept der vierköpfigen Familie passt: bewusst, puristisch, offen für ein entspanntes Ausatmen beim Heimkommen.

Visitenkarte aus Energieeffizienz und Ehrlichkeit

Denn natürlich hat Wohnen auch mit Wohlfühlen zu tun. Für Leitenstern bedeutet das vor allem, dass man mit Materialien lebt, mit denen man sich für lange Zeit umgeben will. Die einfach gut und zeitgemäß sind. „Schon während des Studiums stand für mich fest: Bauen muss nachhaltig sein,“ erinnert sie sich. Und so hat sie mit ihrem zertifizierten Passivhaus zum einen ein Haus aus ökologischen Baustoffen gebaut, das dank einer Erdwärme-Wärmepumpe mit Direktverdampfer-Technologie ganz ohne fossile Brennstoffe beheizt werden kann. Zum anderen hat sie damit ein lebendiges Statement konzipiert, das für sie als Architektin quasi eine Visitenkarte ist. Ein lebendiger Dialog aus Holz und Stahl, Energieeffizienz und Ehrlichkeit.

Raumwarm und sanft im Abgang

Deshalb hat es auch eine Weile gedauert, bis sie schließlich durch Recherchen im Internet auf den Treppenbauer gestoßen ist, der sich richtig angefühlt hat. So, wie die geradläufige Faltwerktreppe, die bei spitzbart-treppen® Leporella heißt. Mit mitlaufendem Geländer, komplett aus purem Stahl und Stufen, die nur 1 cm dick sind. „Dünner geht es nicht“, freut sich Leitenstern. Die immer noch beeindruckt ist, von dem filigranen Stufenwerk und der reibungslosen Zusammenarbeit mit den Spitzbarts. „Wir sprechen einfach dieselbe Sprache. Von der Planung bis zur Montage, hat alles einfach gepasst“. Vor allem die Abstimmung beim Einbau: „Die Treppe wurde auf die Bodenplatte gesetzt. Hierfür musste der Estrich in diesem Bereich zunächst ausgespart werden.

Erst nachdem der Ansatz und die vorgefertigte Trittstufe gesetzt wurden, konnten vor Ort die anderen Stufen angeschweißt werden. „An dem ganzen Geländer ist keine einzige Schraube zu sehen“. Gerade weil sie diese Arbeit live miterleben durfte, ist es für sie bedeutend, dass die Schweißstellen eben nicht übermalt oder anders vertuscht wurden. „So kann ich meinen Kindern zeigen und erzählen, was für eine Arbeit in der Treppe steckt.“ Zum Beispiel, wenn sie die – aus Sicherheitsgründen geschlossene – Treppe mit ihren beiden Kindern an der Hand hinauf oder hinunter geht. Und sich dabei jedes Mal über den schönen Blick nach draußen freuen kann. Und über das spürbar schöne Barfuß-Gefühl der Treppe. Ganz weich und raumwarm. Das liegt zum einen an natürlich an dem Passivhaus selbst, das über eine konstante Raumtemperatur von 23 Grad verfügt. Aber eben auch an der Treppe, die nicht nur eine besondere Optik, sondern auch eine tolle Haptik hat. Beides zusammen irgendwie hipp, aber eben auch nachhaltig schön. Damit sie auch morgen noch gefällt.

Unternehmen

Der Treppenbauer spitzbart treppen GmbH konzipiert und fertigt seit fast 40 Jahren hochwertige Design-Treppen für Privat und Gewerbe, den Innen- und Außenbereich. Jede Treppe aus dem Familienunternehmen spitzbart ist ein präzise und hochwertig gefertigtes Einzelstück, entstanden in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern. Dabei ist die Treppe immer Gestaltungselement für den Raum. Seit 2016 ergänzt Heavy Metal Interior – Design-Möbel aus unbehandeltem Stahl – die spitzbart-Marke. Das handwerkliche und technische Know-how des kompetenten und erfahrenen spitzbart-Teams geht Hand in Hand mit innovativen Designs und mutigen Visionen.

Der hohe künstlerische wie auch ästhetische Anspruch in Design und Konstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch das Wirken und Schaffen des spitzbart-Teams. Treppe und Kunst bilden eine untrennbare Einheit. Ebenso das Team aus versierten Kommunikationsdesignern, Innenarchitekten und Metallbautechnikern. Dabei obliegt das Management der Familie Spitzbart. Namhafte Unternehmen wie adidas, die Lindner Group, Botega Veneta und die HARIBO GmbH & Co. KG zählen zu der zufriedenen Klientel von spitzbart treppen. Exklusiv interpretierte Treppentypen wie Faltwerktreppen, Wangentreppen, Kragarmtreppen, Tragwerktreppen und Spindeltreppen sind made by spitzbart treppen. Architekten wie auch private Bauherren können sich jederzeit einen ersten Eindruck in den spitzbart Showrooms in Oberasbach bei Nürnberg sowie in München verschaffen.

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