spitzbart treppen® - skulpturale St(r)ahlkraft

  • von
    spitzbart treppen®
  • Homestory
  • Stahltreppen
  • Treppentechnik
skulpturale Spindeltreppe © Manuel Hollenbach
skulpturale Spindeltreppe © Manuel Hollenbach

Vergangenes nicht vergessen und die Zukunft kreativ gestalten. Diese fließende Verbindung von damals, heute und morgen ist dem Architekten und Bauherrn Schorsch Brüderl mit der Revitalisierung des Wasserturms im oberbayerischen Pirach gelungen.

Symbolträchtiges Detail: eine röhrenförmige Stahl-Treppe im Erdgeschoss, als Hommage an die ursprüngliche Funktionalität des Wasserspeichers nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhre.

Und als skulpturaler Wegweiser für das Erlebnis und die Entwicklung der Marke „brüderl“ heute – und morgen. Ruhig und dennoch kraftvoll spiralisiert sich die Treppe mit Stufen aus Holz vom Erdgeschoss nach oben. Die Wangen aus rauem Stahl sind bewusst geschlossen. So entsteht eine fast schon polarisierende Wirkung: Der Blick „durch die Röhre“ von oben und die Treppe als raumgestaltende Skulptur aus der Ebene.

Die Wirkung: „Beachtlich“. Das sagen zumindest die Besucher. Und Brüderls Sohn Benedikt. Der wohnt seit dem Umbau mit seiner Lebensgefährtin, der selbstständigen Architektin Theresa Daxenberger, im Erdgeschoss.

Sie war es auch, die die Treppe wie auch das Innenraumkonzept designt hat. Gemeinsam stellen sie ihr Zuhause als Showroom für Kunden zur Verfügung: Als lebendige Referenz für visionäres Planen und Gestalten. Dazu passt die Treppe mit ihrer gemaserten Musterung perfekt: Spuren des Stahls von Gestern treffen auf sichtbares Handwerk von Heute.

Ehrlich und lebendig

So bleibt die Treppe lebendig: „Sie darf ehrlich sein“, so Brüderl, und mit der Zeit gehen. Denn bei aller Liebe zur Historie, sind es die neuen Geschichten, die dem Architekten, Designer und Kopf des Familienunternehmens „brüderl“ mit Sitz in Traunreut genauso wichtig sind. Deshalb geht seine Vision vom Wasserturm auch noch einige Stufen weiter: Neben der bestehenden Wohnung und einem Ferienapartment sind in den oberen Etagen Ausstellungsflächen zu einer emotionalen „Erlebniswelt Wasser“, ein Think Tank und ein Kreativraum für seine Teams geplant. Hier, in einer kreativen und inspirierenden Umgebung, sollen visionäre Konzepte für Bauherrn entstehen. Und Geschichten. Wie die vom Einbau der wuchtigen Stahltreppe: an einem Stück.

„Das war irre!“

Gefertigt wurde die Heavy Metal-Konstruktion von dem fränkischen Treppenbauer Spitzbart-Treppen® in der heimischen Werkstatt in Oberasbach bei Nürnberg als großes Ganzes. Genauso wurde sie auch angeliefert und montiert: durch eine spezielle Öffnung im Erdgeschoss des Turms. Mit einem Schwerlastkran wurde die rund 700 kg schwere Treppe horizontal eingebracht, aufgestellt und mit einem Flaschenzug gerade gezogen: „Der Ausleger ragte rund 15 Meter in die Öffnung, das war irre“, erinnert sich Brüderl. Und so erzählt die Röhrentreppe aus Stahl auch eine weitere Geschichte: Von einem Architekten der für alles „brennt“ was anspruchsvoll ist und eine Story zu erzählen hat. So wie die Treppe im Turm. Und der „neue“ Turm mit Aussicht.

Vom Wahrzeichen zum Markenzeichen

Der ist seit der Sanierung ja nicht nur ein bauliches Denkmal, ein Erhalt des Wahrzeichens von Pirach. Er ist heute vor allem ein 28 Meter hohes lebendiges Markenzeichen. Ein Statement für das, wofür die Marke „brüderl“ steht: Innovation, Schönheit und die Realisierung perfekter Lösungen durch ein kreatives Miteinander. Diese Strahlkraft hat der „brüderl“-Turm mit seiner skulpturalen Wirkung auf den ersten Blick. Denn auch an der Fassade entlang spiralisiert sich Stahl ganz nach oben. Wegweisend. Mit einer Verkleidung aus pulverisiertem Stahlblech-Paneelen, in denen sich die Wolken widerspiegeln. Und da ist sie wieder, diese fließende Verbindung von Design und Materialität, gestern und heute. Inszeniert für die Zukunft. Akzentuiert mit Stahl. In dieser Gesamtheit bleibt der „brüderl“-Turm lebendiger Zeitzeuge – bereit für neue Geschichten.

Foto 1: skulpturale Spindeltreppe - Foto 2: Treppe von oben mit allen Spuren des Stahls - Foto 3: passendes Geländer

Unternehmen

Der Treppenbauer spitzbart treppen GmbH konzipiert und fertigt seit fast 40 Jahren hochwertige Design-Treppen für Privat und Gewerbe, den Innen- und Außenbereich. Jede Treppe aus dem Familienunternehmen spitzbart ist ein präzise und hochwertig gefertigtes Einzelstück, entstanden in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern. Dabei ist die Treppe immer Gestaltungselement für den Raum. Seit 2016 ergänzt Heavy Metal Interior – Design-Möbel aus unbehandeltem Stahl – die spitzbart-Marke. Das handwerkliche und technische Know-how des kompetenten und erfahrenen spitzbart-Teams geht Hand in Hand mit innovativen Designs und mutigen Visionen.

Der hohe künstlerische wie auch ästhetische Anspruch in Design und Konstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch das Wirken und Schaffen des spitzbart-Teams. Treppe und Kunst bilden eine untrennbare Einheit. Ebenso das Team aus versierten Kommunikationsdesignern, Innenarchitekten und Metallbautechnikern. Dabei obliegt das Management der Familie Spitzbart. Namhafte Unternehmen wie adidas, die Lindner Group, Botega Veneta und die HARIBO GmbH & Co. KG zählen zu der zufriedenen Klientel von spitzbart treppen. Exklusiv interpretierte Treppentypen wie Faltwerktreppen, Wangentreppen, Kragarmtreppen, Tragwerktreppen und Spindeltreppen sind made by spitzbart treppen. Architekten wie auch private Bauherren können sich jederzeit einen ersten Eindruck in den spitzbart Showrooms in Oberasbach bei Nürnberg sowie in München verschaffen.

Zurück