spitzbart treppen® - Runde Atmo“Sphere“

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Die Techne Sphere Leipzig auf dem Werksgelände der Kirow-Werke im Stadtteil Plagwitz ist eines der letzten Bauprojekte des Brasilianischen Stararchitekten Oscar Niemeyer.

Der futuristisch anmutende Kugelbau aus Beton und Glas trägt aber nicht nur äußerlich die Handschrift des Mannes, der für seine ausladenden Kurvenkonstruktionen berühmt war.

Im Innern wandeln Besucher auf einer steigend runden Betontreppe. Entlang eines steigend rund gebogenen Glasgeländers.

Eröffnet wird die Niemeyer Sphere im September 2020. Drei Etagen verbindet die Betontreppe im Inneren der Kirow-Kugel:

die Galerie Halle 9, die zukünftig auch für Ausstellungen genutzt werden soll, das Café Heiterblick und das Restaurant Sphere. Wichtigster Baustoff neben Beton: Glas. Insgesamt 180 getönte Glasdreiecke geben den Blick im oberen Saal gen Himmel frei.

Bild 1: Bogentreppe mit Glasgeländer und Bar aus Stahl
Bild 2: Niemeyer Sphere – schwebende Glaskugel auf dem Bestandsgebäude
Bild 3: Glaskugel und Glaspodestgeländer – Glasdreiecke geben den Blick im gen Himmel frei. 55 Meter Glasgeländer begleiten Besucher schwungvoll durch den kugelförmigen Anbau.

Rund 55 Meter Glasgeländer begleiten Besucher schwungvoll durch den kugelförmigen Anbau mit rund 12 Meter Durchmesser. Dank der Teilverglasung gewinnt der Bau der Niemeyer Sphere an Leichtigkeit. Und wirkt, als würde sie auf dem denkmalgeschützten Bestandsgebäude schweben. Wie ein Gast aus einer anderen Welt. Offen für das Gestern, Heute und Morgen. Und mit viel Sinn für eine besondere Atmo“Sphere“.

Offenheit und Transparenz als absolute Werte

„Offenheit und Transparenz sind absolute Werte – auch in der Architektur“, so der Bauherr und Initiator des schon jetzt sagenumwobenen Bau-Projekts, Ludwig Koehne, Geschäftsführer des Weltmarktführers für Eisenbahnkrane. Und auch Oscar Niemeyer war für eine Bauweise berühmt, die offen war und transparent. Eben eine Architektur, die die Begegnung von Menschen fördert.

Wie die als „Kantine mit Ballsaal“ visionierte Techne Sphere Leipzig. Und die 2011 ihren Lauf nahm, mit einem Brief Ludwig Koehnes an Oscar Niemeyer: „Wir betreiben eine Kantine, die sich in einem ehemaligen Werkstattraum eines Backsteingebäudes aus dem Jahre 1927 befindet. Sie ist aus zwei Gründen besonders: Zum einen ist der Speisesaal mit einer Raumhöhe von 6 m sehr luftig und besitzt ein schönes Licht. Noch wichtiger ist jedoch der Koch“. Diese sinnliche Verbindung von Mensch und Mauerwerk, von Genuss und Architektur verleiht der Sphere von Anfang an einen starken Charakter. Auch und immer wieder durch den gezielten Einsatz von Glas.

Geschwungenes Glas als Understatement

„Das 100 cm hohe und 21,5 mm dicke Geländer aus VSG-Sicherheitsglas gibt Stufe für Stufe den Blick frei auf die offene Raumarchitektur“, so Margit Spitzbart, verantwortlich für Design im ausführenden Familienunternehmen spitzbart treppen® in Oberasbach, bei Nürnberg.

Wie sehr dieser Ausblick Koehne begeistert, wussten die fränkischen Treppenbauer bereits aus einer früheren Zusammenarbeit: „In der Berliner LUX-Immobilie, nur 100 Meter entfernt vom Brandenburger Tor, haben wir für Herrn Koehne eine Stahltreppe als Raumskulptur gefertigt. Wichtiges Accessoire war ein fast identisch geschwungenes Glasgeländer.“ Dadurch habe nicht nur die Treppe an Leichtigkeit gewonnen. „Der ganze Raum profitiert durch die transparente Lösung an Licht und Wärme.“ Und in der Sphere? Macht das Glasgeländer die Atmosphäre rund. Indem es jederzeit den Blick rundherum frei gibt auf das was ist und was kommt: daneben, darunter, darüber.

Unternehmen

Der Treppenbauer spitzbart treppen GmbH konzipiert und fertigt seit fast 40 Jahren hochwertige Design-Treppen für Privat und Gewerbe, den Innen- und Außenbereich. Jede Treppe aus dem Familienunternehmen spitzbart ist ein präzise und hochwertig gefertigtes Einzelstück, entstanden in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern. Dabei ist die Treppe immer Gestaltungselement für den Raum. Seit 2016 ergänzt Heavy Metal Interior – Design-Möbel aus unbehandeltem Stahl – die spitzbart-Marke.

Das handwerkliche und technische Know-how des kompetenten und erfahrenen spitzbart-Teams geht Hand in Hand mit innovativen Designs und mutigen Visionen. Der hohe künstlerische wie auch ästhetische Anspruch in Design und Konstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch das Wirken und Schaffen des spitzbart-Teams. Treppe und Kunst bilden eine untrennbare Einheit. Ebenso das Team aus versierten Kommunikationsdesignern, Innenarchitekten und Metallbautechnikern. Dabei obliegt das Management der Familie Spitzbart.

Namhafte Unternehmen wie adidas, die Lindner Group, Botega Veneta und die HARIBO GmbH & Co. KG zählen zu der zufriedenen Klientel von spitzbart treppen. Exklusiv interpretierte Treppentypen wie Faltwerktreppen, Wangentreppen, Kragarmtreppen, Tragwerktreppen und Spindeltreppen sind made by spitzbart treppen. Architekten wie auch private Bauherren können sich jederzeit einen ersten Eindruck in den spitzbart Showrooms in Oberasbach bei Nürnberg sowie in München verschaffen.

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