Stahl-Innovationspreis 2015 für spitzbart treppen

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Preisgekrönter Aufstieg.

Für ihr Handwerk und vor allem für ihren Mut, Neues zu schaffen, wurden spitzbart treppen® jüngst mit ihrer Schnittguttreppe ausgezeichnet – mit dem Stahl-Innovationspreis 2015 in der Kategorie „Stahl im Bauwesen“.  Die Verleihung am 9. Juni 2015 im Rahmen der Veranstaltung “Berliner Stahldialog” war für die Treppenbauer aus Franken ein Highlight ihrer Unternehmensgeschichte.

Mit Leichtigkeit zum perfekten Auftritt

Moderner sollte das Haus von Ulrike und Anton Hörl nach dem Umbau werden und heller. Leichtigkeit sollte es ausstrahlen,  Wärme und Harmonie. Deshalb war die Stahltreppe cutIt! von spitzbart-treppen®,  Design Max Wehberg, nicht nur die perfekte Treppenlösung. Es war Liebe auf den ersten Blick. Kein Wunder. Hat sie doch soeben den Stahl-Innovationspreis in Berlin erhalten.

Harmonie entsteht durch das Spiel mit Kontrasten

Mit seinen 30 Jahren war das an die einstige Ziegelei angrenzende Wohnhaus des Ehepaars Hörl im Westen von München einfach in die Jahre gekommen. Hier befand sich einst das Büro, hier wuchsen Kinder auf. Alles Geschichte. Wenn auch eine schöne. Vor rund einem Jahr erfüllten sich die Hörls dann  mit einem kompletten Umbau einen kleinen Traum: ein durchgehend stimmiges Interieur Design für ihr Zuhause. Klingt langweilig? Ist es aber nicht. Denn durch ein durchdachtes Spiel mit verspielten und modernen Kontrasten entstand eine ganz  besondere Raum-Harmonie.

Stiller Star: eine Treppe aus einem Stück Stahl. Fast schüchtern schmiegt sie sich  an die Wand und strahlt in ihrem reduzierten Design eine wunderbare Offenheit aus – wie eben auch die angrenzenden Räumlichkeiten, die ohne Türen oder nur mit Glasschiebetüren verbunden sind. Dazu: Fenster mal rund, mal eckig, umrahmt von Stahl. Das Farbkonzept: helle Naturtöne, ein edel-beiger marokkanischer Boden und immer wieder dieses Maron, eine Mischung aus Lila und Braun. Auch die Treppe trägt diese Farbe und wirkt mit ihr und den rund gebogenen Stufen, die einen Hauch von unbehandeltem Stahl keck hervorblitzen lassen, wunderbar weich. Dabei ist sie vor allem eines: schwer und robust. 

Originär ist die Fertigung aus einem Stück Stahl

Für die 700 Kilo schwere Treppe wurde der Treppenlauf mit modernen Großformat-Laserschneidanlagen geschnitten – aus einem Stück Stahl. Die exakte Schnittgebung und Größe der ovalen Ausschnitte an beiden Wangen bilden dabei die Basis für die Treppenstatik. Der Clou kommt zum Schluss:  Mittels der Hebelkraft traditioneller Handhebel entfaltet sich ein dreidimensionales Schnittgut – die Schnittgut-Treppe Cut it! . „Dieser Prozess ist vergleichbar mit einer „Pop-up“ Karte, die beim Öffnen ein dreidimensionales Konstrukt hervorbringt“, erklärt Margit Spitzbart, Leiterin Marketing und Produktdesign bei spitzbart treppen®. Einzigartig in Szene gesetzt  durch das unverwechselbare Design des Architekten Max Wehberg aus Hamburg, entstand eine Raumskulptur, die natürlich ihre Funktion als Treppe erfüllt. Dennoch ist sie mehr, denn „… ohne die Treppe, ist das Haus nicht mehr stimmig“, so Frau Hörl. 

Alles, nur kein Industrielook

Schließlich stand die Idee der Treppe aus Stahl ganz am Anfang der Renovierung. „Ich wollte damit ein wenig Loft-Charakter in mein Haus integrieren. Auf keinen Fall aber sollte es eine kalte Industrietreppe sein“,  erinnert sich Frau Hörl. Den perfekten Mix aus Moderne und Wärme fand sie dann mit dem Modell cutIt!  bei spitzbart treppen® – „… das war Liebe auf den ersten Blick“. Bis heute überzeugt aber nicht nur die Optik des Designobjekts: „Ich war beim ersten Begehen total überrascht, wie robust die Treppe ist. Sie wirkt so leicht, gibt aber nicht nach. Der Auftritt ist einfach perfekt. Auch weil der Stufenabstand exakt von Herrn Spitzbart ausgemessen wurde“. Wie bedeutend für Frau Hörl Höhe und Licht sind, beweist ihre Antwort auf die Frage: „Lieber Treppe rauf oder Treppe runter?“. „Rauf!“, antwortet sie spontan aus dem Bauch heraus und schmunzelt.  „Oben scheint durch ein schräges Fenster noch mehr Licht ins Haus. Außerdem ist das Aufsteigen für mich einfach positiv besetzt“. Und da ist sie wieder: diese besondere Harmonie, die sich durch das ganze Haus zieht – mit Leichtigkeit.

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