Filigrane Faltwerktreppe aus Stahl
von spitzbart treppen® in 90522 Oberasbach/Nürnberg


Projektinformationen
Fotograf: © Peter Eichler
Bauen im Bestand
Faltwerk im offenen Wohnbereich
Für den offenen Wohnbereich eines Einfamilienhauses in einer der ältesten Dorfanlagen 25 km westlich von Leipzig, inszenierten die Architekten Wittig und Brösdorf eine filigrane Stahltreppe als begehbares Kunstwerk.
Von welcher Seite man die Treppe auch betrachtet: Sie zieht einen magisch in den Bann. Von außen, durch die haushohe Glasfront, erscheint der Solitär wie ein schwebendes Möbelstück. Ein farbliches Pendant zur Sofalandschaft, dass sich leichtfüßig in den ersten Stock hinauf erstreckt. Die seitliche Perspektive gibt den Blick frei auf ein perfekt arrangiertes Kunstwerk. Eine Treppe, die sich im zarten Zick-Zack an der Wand höher als gewöhnlich entlang nach oben schmiegt. Mit 15 hauchdünnen 2cm-Stufen. Nur 88,5 cm breit. Optisch filigran, wie gefaltetes Papier. Und doch aus 800 Kilo schwerem unbehandelten Stahl gefertigt. Geliefert und montiert in einem Stück.
Präzisionsarbeit mit Handschmeichler
Genau das war die Herausforderung, erinnert sich der Architekt Uwe Brösdorf: „Wir mussten alle Gewerke so koordinieren, dass die Treppe zum richtigen Zeitpunkt durch die große Südöffnung geliefert werden konnte – an einem Stück“. Erst danach begann die ganz genaue sitionierung der Treppe. Insgesamt zwei Tage dauerte diese Präzisionsarbeit. Ausgeführt von zwei Monteuren des fränkischen Designtreppenbauers Spitzbart-Treppen®, der die Treppe in der Oberasbach bei Nürnberg nach den Vorgaben des Bauherrn gefertigt hat: schlicht im Design und zeitlos in Material und Farbe. Reduziert auf das Wesentliche zieht sich in der Komposition mit dem Handlauf an der Wand eine klare Linie durch das Treppenwerk. Dadurch entstand ein geometrischer Blickfang mit einem Handschmeichler aus warmem Eichenholz. „Das Einlassen des Handlaufs an der Wand stand bereits im Planungsprozess fest und wurde in die Schalpläne zum Rohbau aufgenommen“, erklärt Brösdorf. Dadurch konnte die kunstvolle Optik der Treppe realisiert werden – ohne störendes Treppengeländer zur Raummitte hin.
Designelement für den Alltag
So völlig reduziert in der Formensprache scheint die Treppe erst auf den zweiten Blick als das, was sie eigentlich ist: ein funktionaler Begleiter hinauf in die 1. Etage des Neubaus mit unverbauter Aussicht auf einen vorgelagerten Tiergartenteich. Möglich gemacht durch eine haushohe Verglasung an der Stirnseite des zeitgeistigen Baus, der die geschichtsträchtige rückgebaute Hofanlage respektvoll abschließt. Und der in seiner Gesamtheit bewusst Wert legt auf die Harmonie in der Verbindung: von gestern und heute, von Innenraum und Naturraum und von Alltag und Kunst.
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