spitzbart treppen® - Eine starke Verbindung

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©spitzbart treppen | Sägezahn - Lebendiges Refugium
©spitzbart treppen | Sägezahn - Lebendiges Refugium

Zentrales Element des Dachausbaus in einem denkmalgeschützten Gebäude an der Sendlinger Straße in München ist eine Treppe aus Stahl. Wie ein eigener Raum dient die zeitgeistige Konstruktion zum einen der Erschließung der neu entstandenen Galerie mit einem Raumgewinn von zusätzlich 23 qm. Zum anderen verbindet sie in wundervoller Präzision das, was einmal war, mit dem Anspruch an das Wohnen heute. Und morgen.

Die dreizehnte Stufe der Treppe. Das ist er. Der eine markante Punkt, an dem sie fast schüchtern aufeinandertreffen: Die Geschichte eines historischen Bürgerhauses aus dem Jahr 1834 und die moderne Architektur aus dem Jahr 2018. An dieser Stelle begegnen die einst bauzeitlich relevanten, sichtbaren Holzbalken der hochmodernen Stahltreppenkonstruktion mit anschließender Galerie.

Eingebettet in ein Raumgefüge, in dem klare Linien und offene Strukturen den Takt angeben, verbinden sich diese beiden kontrastierenden Zeitzeugen dort zu einem raumergreifenden Rhythmus aus Ästhetik, Eleganz und ein bisschen auch aus Ehrfurcht. Denn so schwerelos der offene Wohnraum heute wirkt, so schwierig und komplex war der Prozess seiner Erschließung. Gerade zu Beginn des Projektes „hat der Denkmalschutz erst einmal alles abgeblockt“, erinnert sich Amandus Samsøe Sattler, Gründungspartner des für den Ausbau beauftragten, international tätigen Architekturbüros Allmann Sattler Wappner mit Sitz in München.

„Erhaltenswürdigens muss stehen bleiben“

So war der Spagat zwischen der Erfüllung der Denkmal- und Ensembleschutz-Auflagen und den zeitgemäßen Ansprüchen an modernes Wohnen für das renommierte Architekturbüro die größte Herausforderung: „Die Urstruktur der einstigen Wohnungen musste auch nach dem Ausbau auffindbar sei“, so Amandus Samsøe Sattler. Aber nicht zwingend sichtbar. So konnten die einst dünnen Raumwände verstärkt und das Dach mit der Galerie ausgebaut werden.

Zum catchy Gestaltungselement wurden dabei die ursprünglichen massiven, „herrlich gesprungenen“ Holzbalken. Ebenso wie ihr gewollter Kontrapunkt: die moderne Treppe aus Metall mit deckenhohen Flachstahl-Geländerstäben: „Die präzisen, schlanken Bauteile aus Metall machen die Treppe zu einem räumlichen Element, einem eigenen Raum. Treppe und Galerie werden in ihrer Nutzung neu definiert. Durch ihre zentrale Wirkung stellen sie eine stärkere Verbindung zwischen den Geschossen her“, erklärt der Architekt. Trotzdem zieht die Treppe, die von dem fränkischen Design-Treppenbauer spitzbart treppen® gefertigt und inszeniert wurde, auch klare Grenzen zwischen Intimität und Offenheit.

„Die Reduktion auf das Wesentliche macht die Treppe interessant“

Als perfekter räumlicher Abschluss ist die Treppe ganz bewusst zu der Seite, die in die weiterführenden Räume führt, komplett geschlossen. Zum Wohnraum mit Galerie hingegen offen. Dabei führt der frontale Blick auf die Treppe die 40 mm dicken Eichenstufen hinauf, vorbei an einem von außen unsichtbaren Holzhandlauf. Die Rückansicht dagegen überzeugt durch eine geradezu perfektionistische Reduktion der Treppe auf das Wesentliche: Ganz ohne Schnick-Schnack zeigt der gelaserte, sägezahnartige Wangenrand nur das, was zum Aufstieg nötig ist: Treppenstufen.

Trotz dieses Minimalismus im Design ist die leichtfüßig anmutende Treppe vor allem eines: schwer. 1,5 Tonnen Gesamtgewicht samt Geländer erforderten zur Lastabtragung eine 900 x 400 mm Grundplatte aus 10 mm Blech am Antritt. Für spitzbart treppen® reine Routine: „Wir haben uns auf die Konstruktion und den Einbau von Stahltreppen spezialisiert und schon echte Schwergewichte mit mehr als 4 Tonnen gefertigt und montiert“, so Margit Spitzbart, zuständig für Design und Marketing im Familienunternehmen.

Eben dieser klare, fast schon geheimnisvolle Minimalismus macht die Treppe interessant. Und modern? „Absolut! Klare Formen, Stahl als Material. Alle Positionen sind modern und trotzdem fügt sie sich in die Geschichte des Raumes ein“. Genau darin sieht Amandus Samsøe Sattler auch den zeitgemäßen Anspruch an eine Treppe: Sie muss der Räumlichkeit entsprechen und dabei so sein, wie der Bauherr oder Bewohner sie sich für den Raum wünscht. Ihm selbst schwebe eine freischwebende Treppenskulptur ohne Geländer als Skulptur für den Raum vor. Zu so einer Treppe benötigt man aber noch viel mehr als nur Platz und einen Treppenbauer mit dem richtigen Gespür für Raumgestaltung: Mut.

Unternehmen

Der Treppenbauer spitzbart treppen GmbH konzipiert und fertigt seit fast 40 Jahren hochwertige Design-Treppen für Privat und Gewerbe, den Innen- und Außenbereich. Jede Treppe aus dem Familienunternehmen spitzbart ist ein präzise und hochwertig gefertigtes Einzelstück, entstanden in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern. Dabei ist die Treppe immer Gestaltungselement für den Raum. Seit 2016 ergänzt Heavy Metal Interior – Design-Möbel aus unbehandeltem Stahl – die spitzbart-Marke. Das handwerkliche und technische Know-how des kompetenten und erfahrenen spitzbart-Teams geht Hand in Hand mit innovativen Designs und mutigen Visionen.

Der hohe künstlerische wie auch ästhetische Anspruch in Design und Konstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch das Wirken und Schaffen des spitzbart-Teams. Treppe und Kunst bilden eine untrennbare Einheit. Ebenso das Team aus versierten Kommunikationsdesignern, Innenarchitekten und Metallbautechnikern. Dabei obliegt das Management der Familie Spitzbart. Namhafte Unternehmen wie adidas, die Lindner Group, Botega Veneta und die HARIBO GmbH & Co. KG zählen zu der zufriedenen Klientel von spitzbart treppen. Exklusiv interpretierte Treppentypen wie Faltwerktreppen, Wangentreppen, Kragarmtreppen, Tragwerktreppen und Spindeltreppen sind made by spitzbart treppen. Architekten wie auch private Bauherren können sich jederzeit einen ersten Eindruck in den spitzbart Showrooms in Oberasbach bei Nürnberg sowie in München verschaffen.

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