Architektonische Stahlwangentreppe im OpernTurm Frankfurt

Projektinformationen

Individuelle Stahlwangentreppe

Treppen keyfacts

Besonderheiten

Frei Auskragend ohne Wandbefestigung

Starkes Statement im Skyscraper

In einem Frankfurter Hochhaus errichtete unser Team diese auffällige Stahlwangentreppe. Auf einem stählernen Tragwerk im Sprengwerk-Prinzip erbaut, beeindruckt die Konstruktion vor allem durch ihre frei auskragende Bauweise. Für den Bau dieser ungewöhnlichen Bürohaus-Treppenanlage wurden die Decken im 11. Und 12. Stock ausgeschnitten und mit einem Ringanker aus Stahlbeton versehen. So konnten wir das Ziel erreichen, eine eindrucksvolle Treppe mit herrlichem Blick von oben auf die Mainmetropole zu gestalten. Die Anlage besticht durch ihre mutige Farbgebung im Farbton Ahornrot und bietet hohen Nutzungskomfort dank der Stufenbeläge aus Kautschuk. Sie verbindet drei Etagen und überzeugt auch in Sachen Sicherheit: Bei der Montage wurde auf einen leichten, nicht brennbaren Aufbau geachtet.

Frei auskragend über drei Etagen

Die als gegenläufige Stahlwangentreppe gestaltete Konstruktion meistert die Herausforderung, trotz ihres schweren, stählernen Charakters geradezu leichtfüßig in die Höhe zu steigen. Dieser Eindruck wird durch den besonderen konstruktionstechnischen Kniff ermöglicht, denn wir für die Realisierung der anspruchsvollen Treppenanlage gefunden haben: Die Treppe ist nämlich in frei auskragender Weise nach dem Sprengwerk-Prinzip konstruiert worden. Die Flachstahlwangen jedes Treppenlaufs wurden nur unter der ersten Stufe sowie an der letzten Stufe am Ringanker befestigt. Trotz höchster Stabilität ergibt sich für den Betrachter dadurch der Eindruck, die Treppe hangele sich quasi schwerelos entlang der gläsernen Fassade nach oben.